Nach einem Jahr Abstinenz war es in diesem Jahr wieder soweit: IFVP-Konferenz in den USA – genauer gesagt in NewYork – um ganz genau zu sein im Marriott Downtown im Financial District von Manhattan.

IFVP – das internationale Forum der „Visual Practitioner“ ist ein internationaler Zusammenschluss von professionellen Visualisierern. Die internationale Konferenz ist so etwas wie das Szene-Treffen des „Who is Who“ der Visualisierungs-Profis und geprägt von freundlicher Atmosphäre und regem Informationsaustausch. Viele gute Gründe also für uns, diese Konferenz zu besuchen.

marriot

Eingansbereich des Marriott Downtown in Lower Manhattan.

Pre-Conference und Welcome

Unser erster Tag im Marriott war der Tag der Pre-Conference. Während die zahlreich erschienenen Teilnehmer sich auf die parallel abgehaltenen Workshops „GR101“ und „Teaching Graphic Facilitation“ verteilten, begannen wir die beiden großen Paletten, die die Luftfracht nach NewYork gut überstanden hatten, auszupacken. Schließlich sollte das umfangreiche Neuland-Equipment in ansprechender Form präsentiert werden.

gr101

Ein echter Konferenz-Klassiker: der GR 101- Workshop am Pre-Conference Tag.

Die Willkommens-Runde der Konferenz begann mit einer kleinen visuellen Vorstellung, bei der die Teilnehmer ein Bild von sich zeichnen sollten und dieses mit Namen und Kontaktdaten versehen.

Erstes Kennenlernen bei der Eröffnungsveranstaltung der IFVP

Erstes Kennenlernen bei der Eröffnungsveranstaltung der IFVP

Die Begrüßung im Rahmen der Willkommens-Veranstaltung übernahm in diesem Jahr Diane Durand – auf eine ganz spezielle Weise. Obwohl sie es zuvor bereits im Netz angekündigt hatte, überraschte sie doch viele der Anwesenden mit einer gesungenen Eröffnung in Form eines Musicals.

Erster Konferenztag

Bereits um 7.30 begann der erste offizielle Konferenztag mit einem kontinentalen Frühstück – gefolgt von der Begrüßung durch Diane Durand mit einigen Worten zur „Internationalität“ der diesjährigen IFVP-Konferenz. Dabei wurde klar, dass das Thema mittlerweile wirklich weltweit angekommen ist, denn die Visual Practicitioner dieser Veranstaltung kamen wirklich aus allen Ecken der Welt zu diesem Szene-Treffen nach NewYork.
Nach dieser kleinen Einführung zog Brandy Agerbeck die Anwesenden mit einer professionell/charmanten Eröffnungs-Keynote in ihren Bann.

Diane Durand (links) und Brandy Agerbeck bei der offiziellen Eröffnung der Konferenz. Foto: (c) Sandra Dirks

Diane Durand (links) und Brandy Agerbeck bei der offiziellen Eröffnung der Konferenz. Foto: (c) Sandra Dirks

brandy-b

Internationale Konferenzen müssen einem strengen Zeitplan folgen, um nicht das ganze Kozept durcheinander zu wirbeln. So mündete Brandys Session plangemäß in der ersten großen Pause der Konferenz. Zeit für eine Tasse Kaffee, eine kleine Stärkung und natürlich einen Besuch am Neuland-Stand.

booth

Guido Neuland mit dem großen Marker-Sortiment, das in den folgenden Tagen massiv abnehmen sollte. Foto: (c) Stephen Weinstock

booth-2

Das Interesse an unseren Produkten war so groß, dass sich selbst in den Zeiten der stattfindenden Workshops stets einige Teilnehmer, dem Gesetz der zwei Füße folgend, am Neuland Stand aufhielten. Keine Zeit für Langeweile also! Allerdings war dies auch gleichbedeutend mit der Tatsache, dass wir selbst nur wenig Zeit hatten, selbst an Workshops teilzunehmen. Aus diesem Grund kratzt dieser Bericht in vielen Bereichen nur die Oberfläche der Konferenz an, ohne wirklich in die Tiefe gehen zu können. Allerdings erscheint es aufgrund der Fülle der Inspirationen die eine solche Konferenz bietet auch vermessen zu glauben, ein Bericht könnte wirklich einen vollständigen Eindruck vermitteln. Eine solche Konferenz muss man einfach selbst erleben. Wie Sie dies im nächsten Jahr noch einfacher selbst tun können erfahren Sie zum Ende dieses Konferenz-Telegramms.

nuttle

Das Chart von Jum Nuttle.

Trotz vollen Programms wollte sich Guido Neuland den Workshop „Cartooning & Lettering“ mit Jim Nuttle nicht entgehen lassen. Jim war kurzfristig für Joern Nielsen eingesprungen, der die Konferenz leider in diesem Jahr nicht besuchen konnte.

nuttle-guido

Guido Neuland im Workshop „Cartooning & Letterin“ mit Jim Nuttle. Foto: Amelie Vesper.

Als weitere Workshops/Sessions, die wir aus genannten Gründen leider nicht besuchen konnten gab es am ersten Tag:

  • “The Digital Graphic Recorder: iPads, Tablets, and Virtual/Online Graphic Recording” mit Rachel Smith
  • “Identifying your Unique Value Proposition” mit Michelle Boos-Stone
  • “How to empower 300 People to draw in 30 Minutes” mit den Kommunikationslotsen
  • “Plenary Session: Business Modeling for the Visual Practitioner” mit Diane Durand
  • “Vision to Reality” (Personal development) mit Patti Dobrowolski
  • “Shall we Dance? Partnering with the non-graphic Facilitator” mit Lisa Arora/Cynthia Pace (IAF)

Fortsetzung folgt..

Link:
http://www.flickr.com/groups/2274107@N23/