Ende Juni kamen wir in den Genuss, die Konferenz „The art of co“ in San Sebastian zu unterstützen. Als offizieller Equipment Sponsor haben wir Material für die Workshops und Sessions bereit gestellt und waren mit eigenem Konferenz-Stand vor Ort. Der Titel der Konferenz lässt bereits darauf schließen, worum es thematisch ging: Collaboration. Von dem „co“ haben wir uns in vielerlei Hinsicht angesprochen gefühlt, denn es findet sich auch wieder in „cooperation“, „color“, „contrast“ und „communication“. Und in der Bandbreite unserer neuländischen Dialog-Materialien finden sich all diese Qualitäten wieder.
Wertschätzende, partizipative Dialogkultur
Ganz getreu dem Namen „Neuland“ lieben wir es, unterwegs zu sein in der Welt. Interessant zu erleben war, dass sich viele Menschen an verschiedenen Orten und Teilen der Welt offensichtlich ganz ähnliche Fragen stellen: „Wie können wir im Kollektiv bestmöglich zusammen arbeiten – sowohl in Organisationen als auch in der Gesellschaft generell? Wie können wir die Intelligenz und das Wissen jedes einzelnen als wertvolle Ressource wertschätzen und so nutzen, dass Vielfalt und Verschiedenartigkeit nicht im Konflikt enden, sondern in kreativer, kooperativer Kollaboration als Chance zur Innovation?“
Die Antwort darauf lässt sich wohl nur gemeinsam erkunden und ausprobieren. Es gibt bereits viele Ansätze, die wertschätzende, partizipative Dialogkultur fördern. Einen Überblick in diese Methoden geben Lernlandkarten wie z.B. „Open Space“, „World Café“ oder „Appreciative Inquiry“, die in Spanien von besonderem Interesse waren. Besonders geschätzt wurden auch die nachfüllbaren Marker und die reiche Farbpalette. Monika und Laila vom Team Neuland haben mehrsprachig die Besonderheiten der Neuland-Produkte erklärt. Verena hat reichlich visualisiert und den ein oder anderen Workshop-Leader mit einem Bild beglückt.
Treffen mit Co-Autoren der Lernlandkarten
Dass sich die hauptsächlich in den USA entstandenen Ansätze auch mehr und mehr in Europa verbreiten, freute nicht nur uns, sondern auch Rosa Zubizzareta, Co-Autorin der Lernlandkarte „Dynamic Facilitation“, die ebenfalls zur Konferenz nach Spanien gereist war.
Der Entwickler von „Dragon Dreaming“, einer partizipativen Projektplanungs- und Projektmanagement-Methode, war ganz aufgeregt: John Croft entwickelt gerade eine Lernlandkarte zu Dragon Dreaming, in Kooperation mit den Kommunikationslotsen aus Köln. Ob im 4-Augen-Gespräch oder im Plenum – John teilt seine Vision auf eine so zugewandte und tiefgründige Weise, dass wir alle gespannt sind auf die Lernlandkarte Nr. 11: Dragon Dreaming.
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