Aller Anfang ist schwer, muss es aber nicht sein. Ein paar Tipps und Tricks, die ich für mich zum Starten eines Bullet Journals gefunden habe, möchte ich mit euch teilen. 😉 Lieben Gruß, eure Neuland Azubine Melli

Was steckt dahinter?

Wir haben uns gefragt: Gibt es bestimmte Themen oder Produkte, für die der Neuland Nachwuchs besonders brennt? In unserer neuen Serie „Neuland newbees present“ teilen wir jeden Monat einen Azubi-Beitrag mit euch. Unsere Melli macht den Anfang und erklärt euch, wie ihr euer eigenes Bullet Journal starten könnt.

Die ersten Schritte

Wenn man sein neues Bullet Journal öffnet, hat man erst mal ein leeres Buch vor sich. Ich empfehle es, gleich zu Beginn eine Titelseite zu gestalten. Dort steht bei mir „Bullet Journal von ____“ und das Jahr, in dem ich mein Journal gestartet habe. Einige Sticker daneben geklebt und fertig. Du kannst diese Seite natürlich so gestalten, wie du es möchtest. Viele Ideen und Inspirationen habe ich im Internet und auf Pinterest durch andere Menschen, die ihre Journals teilen, gefunden.

Hier sammle ich englische Wörter, die ich neu gelernt habe.

Nachdem ich die Titelseite gestaltet habe, habe ich alle Seiten nummeriert (wenn ich richtig gezählt habe, hat unser BulletProof 254 Seiten) und einen Index angelegt. Dort schreibe ich nach und nach auf, welche Seiten ich erstellt habe.

Mein Bullet Journal

Nach der Titelseite und dem Index kann nun einfach ALLES kommen. Es kommt darauf an, für was man sein Bullet Journal verwenden möchte. Ich nutze es größtenteils, um am Ende eines Tages kurz aufzuschreiben, was ich gemacht habe bzw. was passiert ist. Dies mache ich mit einer Wochenansicht. Man kann natürlich auch nach dem Index eine Jahres- oder Monatsübersicht einfügen.

Bestimmt wird es einige abschrecken, das alles für ein Jahr vorzuzeichnen. Mich einbegriffen. Deshalb bereite ich die Wochenansichten meistens samstags oder sonntags für eine Woche, oder am Anfang des Monats für diesen vor. Auch kann ich dann die Tage, an denen ich nichts eingetragen habe, einfach nachtragen.

So tracke ich jeden Tag (oder jede Nacht) meinen Schlaf.

Ideen für dein Journal

Ein Bullet Journal, wie auch der Name sagt, kann man sehr gut dafür verwenden, seine Aufgaben und Termine mit Bullet Points (Aufzählungspunkten) zu organisieren. Aber nicht nur seine Termine kann man damit tracken, sondern auch andere Aspekte des Lebens. Wie zum Beispiel mit einem „Sleep Log“ (Schlaf-Tagebuch), bei dem man einträgt, wann man ins Bett gegangen ist und wann man aufgestanden ist.

Hier ein paar weitere Ideen für dein Bullet Journal:

  • Wichtige Zitate
  • Hydration Tracker
  • Essens-Ideen
  • Creative Space
  • „Wann habe ich zuletzt …“
  • Geschenk-Ideen
  • Notizen

Das richtige Material

Für den Anfang reicht eigentlich ein schwarzer FineOne Sketch zum Schreiben. Dazu kommen ein paar farbige FineOne Sketch oder Art und No.One mit Keilspitze und schon hast du eine gute Grundausstattung an Markern. Achte darauf, dass die Farben zusammenpassen, dann kannst du sie immer wieder neu miteinander kombinieren und dein Journal sieht einheitlich aus. Es gibt aber auch ein BulletJournal Kit bei Neuland. Darin ist übrigens nicht nur das BulletProof, das ich auch nutze, sondern auch coole Sticker und ein paar Marker.