Dieses Jahr wird alles anders! Kommt dir das bekannt vor? Wenn du Lust auf Veränderung hast und neue Ziele stecken willst, ist das natürlich sehr löblich. Ein Neujahrsplan muss her …

Reflektieren

Bevor du einen Plan machst, ist es erst einmal wichtig, zu reflektieren. Ja, das klingt langweilig und ausgelutscht, aber da musst du jetzt wohl durch. Vielleicht kannst du daraus sogar ein schönes Ritual machen. Nimm dir eine Seite in deinem Journal, auf der du alle Dinge festhältst, die im letzten Jahr richtig gut gelaufen sind. Genieße die schönen Erinnerungen und gib dir selbst einen Schulterklopfer. Du warst gut dieses Jahr und das sind die Momente, die dich geprägt haben.

Wenn du das gemacht hast, darfst du dir überlegen, was vielleicht nicht so gut funktioniert hat. Hast du selbst Verbesserungsvorschläge? Wenn du z. B. jeden Monat eine Übersicht gemacht hast, die du nie richtig genutzt hast, dann kommst du möglicherweise besser mit Wochenübersichten klar, die du übers Jahr immer wieder anpassen kannst. Hier geht es aber nicht nur ums Layout. Auch deine persönlichen Ziele und Wünsche finden auf dieser Doppelseite Platz.

Mit der Monatsübersicht behältst du immer den Überblick.

Vorsätze fassen

Wo wir auch schon bei den Vorsätzen sind. Die einen sind überzeugt, die anderen meinen, dass gute Vorsätze sowieso nichts bringen. Das musst du natürlich für dich entscheiden. Wenn du dir aber gerne zum Jahreswechsel ein paar persönliche Ziele steckst, dann gestalte dir doch ein schönes Vision Board in deinem Bullet Journal!

Achte dabei darauf, dass deine Ziele so formuliert sind, dass du auch unterm Jahr kleine Erfolgserlebnisse feiern kannst. Du darfst ruhig auch ein paar große Träume mit aufschreiben oder zeichnen, aber denk‘ immer dran, dass große Hürden auch viel Ausdauer erfordern und am besten in kleine Aufgaben heruntergebrochen werden.

Es kann so einfach sein: Fürs Bullet Journal reichen ein paar Marker und ein schönes BuJo.

Prioritäten setzen und To-dos ordnen

Dieser Punkt ist für alle, die sich im letzten Jahr überwältigt von ihren Aufgaben gefühlt haben. Für alle, die in das schwarze Loch der Zettelwirtschaft gezogen wurden. Und für diejenigen, die im nächsten Jahr mehr Zeit für sich selbst frei räumen möchten. Sei auch hier ehrlich zu dir selbst! Gehe in Ruhe in dich und frage dich, ob du dir genug gegönnt hast. Meistens ist die Antwort zwar unangenehm, aber die Erkenntnis bringt dich einen riesen Schritt nach vorne.

Auch das solltest du unbedingt in deinem Journal festhalten. Was ist dir im Leben besonders wichtig? Welche Aufgaben haben für dich im Job oberste Priorität? Wie könntest du deine To-dos gewichten, damit du einfacher den Überblick behältst und einfacher „nein“ sagen kannst? Hier kannst du auch die Dauer deiner täglichen Aufgaben notieren, oder einen groben Ablaufplan machen, an dem du dich dann lang hangeln kannst.

Auch die seelische Gesundheit ist wichtig.

Jahresplan erstellen

Keine Angst, du sollst natürlich nicht jetzt schon dein gesamtes Jahr planen. 😉 Im neuen Bullet Journal macht sich aber eine Jahresübersicht immer ganz gut. Die muss nicht besonders detailliert sein, es reicht meist schon eine Doppelseite mit 12 Kästchen für die einzelnen Monate. Wenn du dann mal einen Termin rein bekommst, der erst in ein paar Monaten stattfindet, oder du die Geburtstage deiner Freunde hier festhalten magst, kannst du das dort notieren. Je nachdem, ob du dann mit Wochen- oder Monatsübersichten arbeitest, kannst du diese Termine von hier übertragen.

Nie mehr einen Geburtstag vergessen – dank Jahresplan oder Geburtstagskalender

Jetzt bist du dran! Nimm‘ dir ein bisschen Zeit, um dir in aller Ruhe Gedanken übers letzte und das nächste Jahr zu machen und fasse neue Motivation für deine persönlichen und beruflichen Ziele. Du bist es dir wert! ❤

Du weißt nicht, welche Grundausstattung du am Anfang brauchst? Das ist weniger als du denkst! Starte doch einfach mit unserem BulletJournal Kit. 🙂